Arbeitsrechtliche Lösungen
Wir betreuen unsere Mandaten seit mehr als 20 Jahren
Sowohl bei der Suche nach einer günstigen und schnellen Lösung als auch bei einem langen Prozess, setzen wir Ihre Interessen durch.
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Über uns
Wir sind ein Team von professionellen Anwälten
Wir kennen die relevanten Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechungen und können diese auf den konkreten Fall anwenden. Komplexe rechtliche Sachverhalte verständlich zu erklären und effektiv zu kommunizieren ist für uns dabei selbstverständlich. Unsere Aufgabe ist es die Interessen unserer Mandanten zu verstehen und eine effektive Strategie zu entwickeln, um diese Interessen zu schützen oder durchzusetzen.
Mit unseren ausgezeichneten Verhandlungsfähigkeiten möchten wir die besten Ergebnisse für unsere Mandanten erzielen.
BERATUNG UND VERTRETUNG
UNSERE LEISTUNGEN
Beratung und Vertretung bei Kündigungen
Wir beraten und unterstützen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber bei Kündigungen. Wir prüfen, ob eine Kündigung rechtmäßig ist und reichen gegebenenfalls eine Kündigungsschutzklage ein.
Verhandlung von Arbeitsverträgen
Unsere Anwälte können bei der Gestaltung und Verhandlung von Arbeitsverträgen helfen, um sicherzustellen, dass Ihre Interessen angemessen berücksichtigt werden.
Durchsetzung von Ansprüchen
Wir unterstützen Arbeitnehmer bei der Durchsetzung von Ansprüchen, wie beispielsweise Lohnforderungen, Urlaubsansprüchen oder Ansprüchen auf Überstundenvergütung.
Vertretung bei Mobbing oder Diskriminierung
Wir beraten und vertreten Arbeitnehmer, die Opfer von Mobbing oder Diskriminierung am Arbeitsplatz geworden sind.
Unterstützung bei Betriebsratsangelegenheiten
Bei Fragen rund um die Betriebsratsarbeit beraten und unterstützen wir Arbeitnehmer genauso wie Arbeitgeber.
Verhandlung von Abfindungen
Wir können Arbeitnehmer bei der Verhandlung von Abfindungen unterstützen, insbesondere im Rahmen von Kündigungsschutzklagen oder Aufhebungsverträgen.
Themen im Arbeitsrecht
Im Arbeitsrecht gibt es eine Vielzahl von Themen, die die Beziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern regeln. Einige der wichtigsten Themen im Arbeitsrecht sind folgende.
Kündigungsschutz
Schutzmaßnahmen und Regeln für die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses wie Kündigungsfristen oder Kündigungsgründen.
Lohn & Vergütung
Regelungen zur Lohnzahlung wie Mindestlohnvorschriften, Überstundenvergütung und Bonuszahlungen.
Urlaub & Freistellung
Regelungen zum bezahlten Urlaub oder Sonderurlaub wie für die Geburt eines Kindes sowie die Pflege eines Familienmitglieds.
Vertretung vor Arbeitsgerichten
Unsere Anwälte vertreten Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber vor Arbeitsgerichten und verteidigen ihre Interessen in arbeitsrechtlichen Streitigkeiten.
Unsere Mitgliedschaften
Häufig gestellte Fragen zum Arbeitsrecht
FAQ heißt Frequently Asked Questions und beantwortet lediglich allgemeine Fragen. Wir möchten uns jedoch gerne persönlich für die Rechte und Interessen unserer Mandanten einsetzen und sie bestmöglich vertreten.
01
Generelle Fragen
Die Art und Weise, wie eine Person in einem Arbeitsverhältnis beschäftigt wird heißt Beschäftigungsmodell. Es beschreibt die Rahmenbedingungen, unter denen die Arbeitnehmerin oder der Arbeitnehmer tätig ist. Es gibt verschiedene Arten von Beschäftigungsmodellen, die je nach den Bedürfnissen des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers variieren können. Hier sind einige Beispiele für Beschäftigungsmodelle:
Vollzeitbeschäftigung: Der Arbeitnehmer arbeitet die reguläre Arbeitszeit, die in der Regel 35 bis 40 Stunden pro Woche beträgt.
Teilzeitbeschäftigung: Der Arbeitnehmer arbeitet weniger als die reguläre Arbeitszeit, beispielsweise 20 oder 30 Stunden pro Woche.
Minijob: Der Arbeitnehmer arbeitet in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis, bei dem das monatliche Einkommen eine bestimmte Grenze nicht überschreitet.
Befristete Beschäftigung: Der Arbeitsvertrag wird für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen und endet automatisch nach Ablauf dieser Frist.
Zeitarbeit: Der Arbeitnehmer wird von einem Zeitarbeitsunternehmen eingestellt und an andere Unternehmen verliehen, um dort temporäre Aufgaben zu erfüllen.
Freiberufliche Tätigkeit: Der Arbeitnehmer arbeitet selbstständig und erbringt Dienstleistungen für verschiedene Auftraggeber.
Diese Liste ist nicht abschließend, da es noch weitere Beschäftigungsmodelle geben kann, die spezifisch auf bestimmte Branchen oder Arbeitsverhältnisse zugeschnitten sind.
Es ist wichtig, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer die rechtlichen Rahmenbedingungen und Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem gewählten Beschäftigungsmodell verstehen.
Der Anspruch auf ein Zeugnis beginnt mit der Kündigungsfrist. Rechtlich entsteht der Anspruch auf ein Zeugnis eigentlich mit dem offiziellen Ende des Arbeitsverhältnisses, also am letzten Arbeitstag. Üblicherweise kann der Arbeitnehmer sein Zeugnis aber schon vorher mit seiner ordentlichen Kündigung beantragen. So kann er sich beispielsweise mit dem Zeugnis schon auf einen neuen Arbeitsplatz bewerben, denn dem Arbeitnehmer soll die Bewerbung bei anderen Arbeitgebern erleichtert werden.
Ein Zeugnis muss zwar wahrheitsgetreu und vollständig sein, es darf jedoch dem Arbeitgeber nicht sein Vorwärtskommen behindern. Um diesen – manchmal gegensätzlichen – Anforderungen an ein Zeugnis gerecht zu werden, muss der Arbeitgeber in der „Zeugnissprache“ schreiben. > mehr zur Zeugnissprache
Nein. Arbeitstage und Werktage werden unterschiedlich berechnet.
Werktage = 6 Tage pro Woche
Arbeitstage = 5 Tage pro Woche
(bei einer 5-Tage-Woche, also Montag-Freitag)
Nein. Ein Monat ist länger als vier Wochen (4 x 7 Tage = 28 Tage). Das ist beispielsweise entscheidend bei einer Kündigung und den entsprechenden Fristen. Der Kündigende kann bei einer 4-Wochen-Frist noch am Anfang des Monats zum Ende des Monats kündigen. Beträgt die Kündigungsfrist jedoch einen Monat, so sollte er bereits im Vormonat kündigen.
Beispiel bei einer 4-Wochen-Kündigungsfrist
im 30tägiger Monat = spätestens am 2. kündigen.
im 31tägiger Monat = spätestens am 3. kündigen.
Ein mündlich abgeschlossener Arbeitsvertrag ist rechtswirksam. Antworten wie „einverstanden“, „ja“, „akzeptiert“ können als mündliche Zusagen zu einem Angebot gelten. Allgemein sind schriftliche Verträge jedoch üblich.
Bitte beachten Sie: Eine Befristung des Arbeitsvertrages ist nur in schriftlicher Form rechtswirksam.
02
Service Infos
horak Rechtsanwälte erreichen Sie in Berlin, Bielefeld, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt/ Main, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart und Wien. > alle Standorte ansehen
Die Kosten für einen Rechtsanwalt im Arbeitsrecht können je nach verschiedenen Faktoren variieren, wie zum Beispiel der Erfahrung des Anwalts, der Komplexität des Falls und dem Umfang der benötigten rechtlichen Unterstützung. In Deutschland orientieren sich die Kosten für einen Rechtsanwalt im Arbeitsrecht in der Regel an der sogenannten „RVG-Tabelle“ (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz).
Für außergerichtliche Tätigkeiten wie Beratung oder Verhandlungen können Anwälte ihre Gebühren nach dem RVG abrechnen. Dabei richtet sich die Höhe der Gebühren nach dem Gegenstandswert des Mandats. Der Gegenstandswert im Arbeitsrecht wird oft anhand des Streitwerts oder des Jahresbruttogehalts berechnet. Die genaue Höhe der Gebühren kann daher stark variieren.
Für gerichtliche Verfahren im Arbeitsrecht gelten ebenfalls die Gebühren des RVG. Hierbei werden die Kosten in der Regel nach dem Streitwert berechnet. Bei einem Arbeitsgerichtsverfahren können die Kosten für einen Rechtsanwalt im Arbeitsrecht daher schnell mehrere tausend Euro betragen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Kosten für einen Rechtsanwalt im Arbeitsrecht individuell vereinbart werden können. Es empfiehlt sich daher, vor Mandatserteilung eine genaue Kostenvereinbarung mit dem Anwalt zu treffen, um mögliche Überraschungen zu vermeiden. > Fordern Sie ein kostenloses Angebot an.
Ja. Machen Sie einen Termin mit uns. > Termin machen
Eine Anwaltsvollmacht ist eine schriftliche Vereinbarung, die es einer Person ermöglicht, einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin in ihrem Namen zu bevollmächtigen und zu vertreten. Mit einer Anwaltsvollmacht kann eine Person einem Anwalt die Befugnis erteilen, in ihrem Namen rechtliche Angelegenheiten zu regeln, Verträge abzuschließen, Gerichtsverfahren zu führen oder andere rechtliche Handlungen vorzunehmen.
Die Anwaltsvollmacht ist ein wichtiges Instrument, um sicherzustellen, dass eine Person in rechtlichen Angelegenheiten angemessen vertreten wird, insbesondere wenn sie selbst nicht in der Lage ist, persönlich anwesend zu sein oder rechtliche Schritte zu unternehmen. Die Vollmacht kann für einen bestimmten Fall oder für einen längeren Zeitraum gelten und kann auch spezifische Anweisungen oder Einschränkungen enthalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Anwaltsvollmacht eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Vollmachtgeber und dem Anwalt erfordert. Der Anwalt ist verpflichtet, im besten Interesse des Vollmachtgebers zu handeln und seine Anweisungen zu befolgen, sofern sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Der Vollmachtgeber kann die Vollmacht jederzeit widerrufen oder ändern, solange er dazu in der Lage ist.
03
Notfallfragen
Prüfen Sie, ob die Kündigung gerechtfertigt und richtig ist. Erst wenn alle Bedingungen für eine Kündigung eingehalten wurden, ist die Kündigung wirksam.
Für eine Kündigung hat der Gesetzgeber nämlich strenge Regeln vorgeschrieben. Diese sollen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber schützen. Die Regelungen des Kündigungsschutzes sollen dem Arbeitsverhältnis somit die erforderliche Stabilität und Sicherheit geben. > Kündigungsschutz
Eine Abmahnung muss formal und inhaltlich korrekt sein, sonst hat sie keine Wirkung. Prüfen Sie die Abmahnung also zunächst auf Richtigkeit. Möglicherweise können Sie dagegen vorgehen. Alte Abmahnungen können Sie eventuell sogar aus Ihrer Personalakte entfernen lassen.
Wir helfen Ihnen dabei, nutzen Sie dafür unsere > Checkliste für Abmahnungen >
Alternativ bieten wir Ihnen gerne eine > erste Beratung zur Orientierung >
Die gesetzlich vorgeschriebenen Kündigungsfrist entfällt.
Der Arbeitnehmer muss auf Sozialversicherungsleistungen verzichten. Zum Beispiel zahlt das Arbeitsamt das Arbeitslosengeld erst nach einer Sperrzeit von drei Monaten, wenn der Arbeitnehmer nach der Aufhebung arbeitslos ist. Er sollte also darauf achten, dass die verlorengegangenen Sozialversicherungsleistungen im Aufhebungsvertrag so gut wie möglich ausgeglichen werden.
Der Arbeitnehmer kann eine hohe Abfindung aushandeln.
Bei älteren Arbeitnehmern muss der Arbeitgeber möglicherweise das vom Arbeitnehmer zu beziehende Arbeitslosengeld erstatten. Der Arbeitgeber kann sich durch den Aufhebungsvertrag von dieser Pflicht befreien.
Es gibt verschiedene Gründe für eine Kündigung. Der Gesetzgeber unterteilt Gründe für eine Kündigung der in drei Kategorien: verhaltensbedingt, personenbedingt und betriebsbedingt.
Im Folgenden nennen wir Ihnen einige Beispiele:
Raucht und trinkt ein Arbeitnehmer am Arbeitsplatz, obwohl dies verboten ist, so liegt eine Fehlverhalten vor und es kann zur verhaltensbedingten Kündigung kommen.
Fehlt beispielsweise eine Arbeitserlaubnis, so liegt der Grund in der Person des Arbeitnehmers. Dann erteilt der Arbeitgeber eine personenbedingte Kündigung.
Eine betriebsbedingte Kündigung hat ihren Ursprung in Veränderungen im Betrieb, wenn beispielsweise Auftragsmangel herrscht und Personen entlassen werden müssen.
Schneller Service im Notfall
Wir möchten Ihnen rasche Hilfe in eiligen Fällen bieten.